Pressemeldung vom 12.03.2007

Hassia Mineralquellen wird den an der Nidda, in Höhe der Brücke Büdinger Straße, gelegenen Friedrich-Karl-Sprudel und das dazugehörende Areal rund um die Kohlensäurescheideanlage neu gestalten.

Der auf der Seite des Dottenfelderhofs liegende Friedrich-Karl-Sprudel tritt artesisch aus. Das heißt, die Quelle stösst in regelmäßigen Abständen mineralhaltiges Wasser aus 287 Metern Tiefe an die Oberfläche. Dieses Naturereignis wird wieder sichtbar gemacht und ist künftig auf einer Besucher-Plattform zu bestaunen. Die Quellanlage wird über den grundlegend renovierten Steg, der von der Kohlensäurescheideanlage über die Nidda bis zur Quelle führt, zu erreichen sein. Die Plattform befindet sich auf dem eigentlichen Brunnenhaus. Dieses wird neu mit Holzschindeln verkleidet und fügt sich dadurch harmonisch in das ländliche Umfeld ein.

Der Friedrich-Karl-Sprudel wurde in den Jahren 1929 bis 1930 im Auftrag von Dr. Albert Vogelsberger, dem damaligen Direktor des hiesigen Kohlensäurewerks, erschlossen. Das Ergebnis war eine artesische Quelle, die nicht nur ausreichend Kohlensäure lieferte, sondern auch ein Mineralwasser in großer Menge und mit einer außergewöhnlich hohen Mineralisation.

„Wir halten es seit langem für außerordentlich wünschenswert, diese einzigartige Quelle, als Zeugnis des Bad Vilbeler Mineral- und Heilwassers, für jeden sichtbar zu machen“, so Günter Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Wir haben uns darüber hinaus gemeinsam mit der Stadt Bad Vilbel dafür entschieden, rund um den Bereich der Kohlensäurescheideanlage eine attraktive Sitzplatzgruppe aufzustellen, um den Besuchern und insbesondere den Radfahrern die Möglichkeit zu geben, an diesem schönen Platz zu rasten.“

Der Friedrich-Karl-Sprudel heißt jetzt
BAD VILBELER RÖMERBRUNNEN

Der Friedrich-Karl-Sprudel ist schon seit langem als Heilquelle staatlich anerkannt. Sein Heilwasser wurde in früheren Jahren lange Zeit im Kurhaus zu Badekuren verwendet. Diese Bäderanwendungen sind künftig mit dem Heilwasser Hassia-Sprudel bei `Netzwerk Körper´ und in der `Praxis Sonntag´ möglich.

Das Heilwasser aus dem Friedrich-Karl-Sprudel wird künftig unter der Bezeichnung BAD VILBELER RÖMERBRUNNEN in Flaschen abgefüllt und ist ab Mai im Handel erhältlich. Das Quellvorkommen trägt zukünftig ebenfalls den Namen BAD VILBELER RÖMERBRUNNEN. Damit soll, wie auch schon durch den Mosaikboden, daran erinnert werden, dass die Römer die Bad Vilbeler Quellvorkommen bereits kannten und nutzten.

Die feierliche Eröffnung des neuen Römerbrunnens ist für den Pfingstmontag, 28.05.07, 14 Uhr, im Rahmen des Bad Vilbeler Quellenfestes vorgesehen. Die Planung der Baumaßnahme liegt in den bewährten Händen von Architekt Markus Schröter, Planerhof, Darmstadt. Die Bauarbeiten beginnen sofort und sollen laut dem Bauunternehmen K.L. Schmidt rechtzeitig vor dem Quellenfest abgeschlossen sein.

Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. KG,
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