Pressemeldung vom 25.05.2007

Hassia Mineralquellen hat den an der Nidda, in Höhe der Brücke Büdinger Straße, gelegenen Römer Brunnen und das dazugehörende Areal rund um die Kohlensäurescheideanlage neu gestaltet. Die Einweihung findet am 28. Mai 2007 mit einem großen Volksfest im Rahmen des Quellenfestes statt.

Der auf der Seite des Dottenfelderhofs liegende Römer Brunnen tritt artesisch aus. Das heißt, die Quelle stösst in regelmäßigen Abständen mineralhaltiges Wasser aus 287 Metern Tiefe an die Oberfläche. Dieses Naturereignis wird wieder sichtbar gemacht und ist künftig auf einer Besucher-Plattform zu bestaunen. Die Quellanlage ist über den grundlegend renovierten Steg, der von der Kohlensäurescheideanlage über die Nidda bis zur Quelle führt, zu erreichen sein. Die Plattform befindet sich auf dem eigentlichen Brunnenhaus. Dieses ist neu mit Holzschindeln verkleidet und fügt sich dadurch harmonisch in das ländliche Umfeld ein. Die Planung und Realisierung lag in den bewährten Händen von Architekt Markus Schröter, Planerhof, Darmstadt.

Der Bad Vilbeler Römer Brunnen, ehemals Friedrich-Karl-Sprudel, wurde in den Jahren 1929 bis 1930 im Auftrag von Dr. Albert Vogelsberger, dem damaligen Direktor des hiesigen Kohlensäurewerks, erschlossen. Das Ergebnis war eine artesische Quelle, die nicht nur ausreichend Kohlensäure lieferte, sondern auch ein Mineralwalwasser in großer Menge und mit einer außergewöhnlich hohen Mineralisation.

„Wir halten es seit langem für außerordentlich wünschenswert, diese einzigartige Quelle, als Zeugnis des Bad Vilbeler Mineral- und Heilwassers, für jeden sichtbar zu machen. Die hier mit eigener Kraft austretende Quellfontäne kann ganzjährig besichtigt werden,“ so Günter Hinkel, geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Darüber hinaus haben wir uns gemeinsam mit der Stadt Bad Vilbel dafür entschieden, rund um den Bereich der Kohlensäurescheideanlage eine attraktive Sitzplatzgruppe zu schaffen, um den Besuchern und insbesondere den Radfahrern die Möglichkeit zu geben, an diesem schönen Platz zu rasten.“

Der Bad Vilbeler Römer Brunnen ist schon seit langem als Heilwasser staatlich anerkannt, ebenso wie der Hassia-Sprudel. Das Heilwasser des Hassia-Sprudels wurde in früheren Jahren lange Zeit im Kurhaus zu Badekuren verwendet. Diese Bäderanwendungen sind künftig bei `Netzwerk Körper´ und im `Kurzentrum Sonntag´ möglich.

Das Heilwasser aus dem früheren Friedrich-Karl-Sprudel wird heute unter der Bezeichnung Bad Vilbeler RÖMER BRUNNEN in Flaschen abgefüllt und ist ab sofort im Handel erhältlich. Das Quellvorkommen trägt heute ebenfalls den Namen Bad Vilbeler RÖMER BRUNNEN. Damit soll, wie auch schon durch den Mosaikboden, daran erinnert werden, dass die Römer die Bad Vilbeler Quellvorkommen bereits kannten und nutzten.

„Dies ist für unsere Bad Vilbeler Mineralbrunnen eine wichtige Aussage“, so Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Das Römer-Mosaik, der Hassia-Sprudel und der Römer Brunnen festigen den Status als Heilquellen-Kurbetrieb, worauf wir als Mineralbrunnen großen Wert legen. Daher haben wir die beiden staatlich anerkannten Heilquellen Hassia-Sprudel und Bad Vilbeler Römer Brunnen mit hohem Aufwand grundlegend renoviert. Sie bieten heute qualitativ den höchsten Standard.“

Wissenschaftliche Gutachten belegen, dass der Bad Vilbeler Römer Brunnen aufgrund seiner hohen und in der Zusammensetzung optimalen Mineralisation zu den wertvollsten Mineral- bzw. Heilwässern Deutschlands zählt.

Beide Quellvorkommen werden durch Schautafeln für jeden einsehbar beschrieben, so dass deutlich zu erkennen ist, dass es in Bad Vilbel zwei staatlich anerkannte Heilquellen gibt und dadurch Bad Vilbel zurecht als Heilquellen-Kurbad anerkannt ist.

Downloads:

Detailinformationen zum Mosaik (PDF 142 KB)
Lebenslauf Rosangela Ruta (PDF 125 KB)
Mosaiken Tournee (PDF 39 KB)

Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. KG,
Inge M. Kneip, Leiterin PR/Öffentlichkeitsarbeit,
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