Pressemeldung vom 15.05.2002

Die HASSIA-Unternehmensgruppe (Stammhaus Hassia & Luisen Mineralquellen in Bad Vilbel) schloss das Jahr 2001 mit einem Umsatzplus von 3,1 Prozent ab. Die positive Umsatzentwicklung hat umso mehr Gewicht, da in diesem Ergebnis die Daten des im Dezember 2001 übernommenen Rosbacher Mineralbrunnens enthalten sind. Auch die Absatzentwicklung fiel mit plus 1,8% trotz der Rosbacher Mengeneinbußen positiv aus.

„Die Umsatzsteigerung basiert nicht zuletzt auf der frühzeitigen Erkennung der am Markt erfolgreichen Gebinde -und Produkttrends“, so Günter Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter von HASSIA. „Dies hat unsere auf qualitatives Wachstum ausgerichtete Unternehmenspolitik nachhaltig gestärkt“. Die 1,0l-PET-Mehrwegflasche setzt HASSIA schon seit knapp zwei Jahren bei vier Premium-Marken ein; die Marken Lichtenauer und Bad Vilbeler Elisabethen Quelle erreichen bereits aktuell einen PET-Anteil von deutlich über 60% des verkauften Mehrweggebindes.

Hinter der HASSIA, einem mittelständischen Familienunternehmen, stehen sechs Unternehmen (Hassia & Luisen Mineralquellen, Mineralquellen Niederlichtenau, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Mineralquellen Friedrichroda, Rapp’s Kelterei in Karben und der Rosbacher Mineralbrunnen) mit einem Gesamtabsatz von 6,18 Mio. Hektoliter und einem Umsatz von 190 Mio. Euro.

Hauptwachstumsträger im Jahr 2001 waren die Premium-Mineralwasser-Marken. Das deutlich zweistellige Wachstum der Bad Vilbeler Elisabethen Quelle resultiert nicht zuletzt aus der sehr erfolgreichen Vermarktung der kohlensäurefreien Variante PUR. Hier konnte im Hassia-Einzugsgebiet Boden gegen die französischen Marktführer gut gemacht werden. Auch die Premium-Mineralwasser-Marken Hassia und Lichtenauer verzeichneten eine über der Marktentwicklung liegende Absatzsteigerung.

Seit September 2001 füllt die HASSIA-Unternehmensgruppe an zwei Standorten (Bad Vilbel und Niederlichtenau) ihre bekannten Mineralwässer auch in PET-Einweggebinden (0,5l und 1,25l) ab. Die in Bad Vilbel in Betrieb genommene Kalt-Aseptik-Anlage ist die erste ihrer Art, die bezüglich der Abfüllung mikrobiologisch sensibler Getränke die Validierung erhalten hat.

In dem am stärksten wachsenden Süßgetränke-Segment, den Schorlen, (Marktwachstum plus 13,6%) gelang es der Unternehmensgruppe mit ihrem regional, über drei Marken unterschiedlich differenzierten Produktangebot (bizzl, Lichtenauer und Hassia), ihre Position im deutschen Markt weiter auszubauen. Dies obwohl alle drei Marken nur regional distribuiert sind.

Auch die Unternehmenstöchter Mineralquellen Niederlichtenau und Rapp’s Kelterei verzeichnen eine positive Entwicklung. Während Lichtenauer zu den drei führenden Marken im Osten Deutschlands zählt, erzielte Rapp’s mit plus 2,5% ein deutlich über der rückläufigen Fruchtsaft-Branche liegendes Wachstum. Innovative Produktkonzepte wie „Rapp’s Zaubersaft“ und dem Wohlfühlsaft „Rosige Zeiten“ erwiesen sich im Markt als sehr erfolgreich.

Bei dem im Dezember 2001 übernommenen Rosbacher Mineralbrunnen gehts mit großen Schritten voran. Für die Zukunftssicherung der Arbeitsplätze und des Standortes Rosbach wurde inzwischen ein Investitionsvolumen von 10 Mio. Euro beauftragt. Bereits für den Früh-sommer 2002 ist der Start mit dem erfolgreichen PET-Mehrweg-Poolgebinde für die Marke Rosbacher vorgesehen.

Für das laufende Jahr 2002 steht die Konsolidierung des Rosbacher Mineralbrunnens im Vordergrund. Zusätzliche Produktinnovationen und die Gebindevielfalt lassen Hassia & Luisen optimistisch in die Zukunft blicken und ein positives Mengen- und Umsatzwachstum erwarten.

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Hassia & Luisen Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co.
Inge M. Kneip,
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