Pressemeldung vom 01.03.2013

Bad Vilbel, den 28. Februar 2013 – Gestiegene Rohstoffpreise, der verstärkte Markteintritt ausgewählter Brauereien mit alkoholfreien Fassbrausen und eine starke Intensivierung der Preispromotions bei Softgetränken prägten das Brunnenjahr 2012. Vor dem Hintergrund eines hart umkämpften Marktes für Mineralwasser und Erfrischungsgetränke behauptete sich die HassiaGruppe mit einem leichten Absatzminus von -3,2 Prozent und zählt weiterhin zu den Marktführern der Branche. Mit ihren sechs regionalen Unternehmenstöchtern Hassia Mineralquellen, Lichtenauer Mineralquel­len, Thüringer Waldquell, Glashäger Mineralbrunnen, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen sowie der Rapp’s Kelterei und Kumpf Fruchtsaft konnten 754,9 Millionen Liter (2011: 780 Mio. Liter) bei einem Umsatz von 239,2 Millionen Euro (2011: 242 Mio. Euro) abgesetzt werden. Die positivere wertmäßige Entwicklung der HassiaGruppe mit -1,0% im Vergleich zur Mengenentwicklung (-3,2%) resultiert aus dem weitgehend stabilen Absatzverlauf der Premium-Marken des Hauses. Die Absatzrückgänge sind auf die geplante negative Entwicklung ausgewählter C-Marken zurück zu führen; so wurde u. a. die Marke Kronia vom Markt eliminiert.
Damit zählt die HassiaGruppe mit ihren 1.050 Mitarbeitern weiterhin zu den umsatzstärksten Mineralbrun­nen Deutschlands. In den neuen Bundesländern ist die HassiaGruppe sogar der größte Mar­kenanbieter.

Regionalität genießt Vertrauensvorschuss

Die HassiaGruppe hat die signifikant gestiegenen Verbraucherbedürfnisse nach aktivem und nachhaltigem Engagement für die Region erkannt und trägt diesem sowohl in ihrer Produktpolitik als auch in ihrer Markenkommunikation Rechnung. Dies spiegeln sowohl der überwiegende Verkauf von ökologisch vorteilhafter Mehrwegverpackung – bei Hassia mit einem starken Absatzanteil von 85 Prozent – als auch die in der Region abgefüllten Getränkemarken mit kurzen Transportwegen wider.
Aktuelle Marktforschungsuntersuchungen von K&A BrandResearch, Nürnberg, in 2012 belegen: Die Marke hassia ist in den Augen der Endverbraucher das Synonym für eine glaubwürdige und authentische Regionalmarke. Die erst im April 2012 eingeführte Kräuterlimonade „Hassia Waldler“ avancierte innerhalb kürzester Zeit zur Nummer zwei in diesem Segment in Hessen und Rheinland Pfalz. Und: Mit der seit 2008 gemeinsam mit „PrimaKlima-weltweit“ zum 5. Mal durchgeführten Mehrweg-Aktion „1 Kasten – 1 Baum“ sind in den letzten fünf Jahren knapp acht Millionen Quadratmeter neuer Wald entstanden, der künftig mehr als 40 Jahre einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten wird.

Hassia stärkt seine Position im Fruchtsaftmarkt

Nach erfolgreichem Abschluss der Restrukturierungsprozesse bei Deutschlands ältestem Fruchtsafthersteller, dem Unterriexinger Familienunternehmen Kumpf, erweiterte die HassiaGruppe im November 2012 mit der Übernahme der Marke Neu’s Fruchtsaft ihre Saftaktivitäten. Die bisher von beckers bester GmbH in Lütgenrode, Niedersachsen, vertriebene Marke wird ab sofort bei der Kelterei Rapp’s am Produktionsstandort Karben produziert. Mit der in der Region Pfalz, nördliches Baden-Württemberg, Süd- und Rheinhessen regional verankerten Marke erweitert die HassiaGruppe ihr Angebot starker regionaler Marken und erschließt sich neue Vertriebsgebiete im Fruchtsaftbereich.

Die HassiaGruppe, die mit ihrer Premium-Marke Rapp’s bei der Vermarktung hochpreisiger Fruchtsäfte eine Spitzenposition in Hessen einnimmt, setzt auf einen starken Vertrieb, der sich durch eine große Nähe zum Handel und zu Verbrauchern auszeichnet.

Brunnentöchter im Osten bauen ihre stabile Marktposition aus

Auch in den neuen Bundesländern, in denen die HassiaGruppe nach Coca Cola zum zweitstärksten Anbieter von alkoholfreien Getränken gehört, liegt die Ursache des Erfolges nach Ansicht des geschäftsführenden Gesellschafters der HassiaGruppe Dirk Hinkel „in der konsequenten strategischen Ausrichtung starker regionaler Marken und in einer glaubwürdigen nachvollziehbaren Beziehungspflege zum Handel.“

Während Lichtenauer sowohl bei traditionellen Ostprodukten wie Brausen als auch bei innovativen Teeprodukten 2012 deutlich zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, gelingt es Thüringer Waldquelle im stark umkämpften Mengensegment Mineralwasser seine bereits gute Position weiter auszubauen. Vita Cola erzielte auch im abgelaufenen Jahr eine leicht positive Entwicklung, obwohl die Marke sich in dem hartumkämpften Markt der Softgetränke nicht dem Preis-Aktionismus des Wettbewerbs angeschlossen hat. Dirk Hinkel: „Wer immer nur ‚ja‘ sagt, macht Umsatz – wer aber ab und zu auch mal ‚nein‘ sagt – macht Gewinn.“

Beste Noten beim International Food Standard (IFS)

Der Fokus auf Regionalität geht bei Hassia Hand in Hand mit einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein. Seit Anfang diesen Jahres sind die vier großen Mineralbrunnenbetriebe der HassiaGruppe sowie die Kelterei Rapp‘s erneut nach dem International Food Standard (IFS) Version 6 zertifiziert und mit bestmöglicher Bewertung „Höheres Niveau“ ausgezeichnet worden. Grundlage für beste Qualität bilden das betriebliche Qualitätsmanagementsystem, in dem die Qualitätsanforderungen und –ziele festgelegt sind. Der IFS ist ein von den Vertretern des europäischen Lebensmitteleinzelhandels ins Leben gerufene Zertifizierungsverfahren zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit sowie des Qualitätsniveaus bei der Produktion von Lebensmitteln.

HassiaGruppe 2013: Investition in die Zukunft

Neben einem modernen Hochregallager am Produktionsstandort von Rapp’s in Karben investiert Hassia in eine ökologisch nachhaltige neue Gabelstaplergeneration an allen Standorten der Gruppe. Diese ausschließlich mit Strom betriebenen Fahrzeuge produzieren weder Abgase noch Lärm und werden in den meisten Standorten über die bereits installierten Photovoltaik-Anlagen aufgeladen. Hassia untermauert mit dieser 5 Millionen € teuren Maßnahme in 2013 die noch stärkere nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens.
Darüber hinaus werden im Mai 2013 die Umbauarbeiten in der Hassia-Zentrale am Standort Bad Vilbel abgeschlossen sein. Alle relevanten Funktionsbereiche sind dann unter einem Dach auf kurzen Kommunikationswegen vereint. Und: Schon jetzt laufen die ersten Vorbereitungen für die im Jahr 2014 geplanten Jubiläumsfeierlichkeiten zum 150. Geburtstag von Hassia Mineralquellen an.

 
Über die HassiaGruppe:
Die HassiaGruppe zählt mit dem Stammhaus Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel und den Unternehmenstöchtern Lichtenauer Mineralquellen, Glashäger Brunnen, Thüringer Waldquell, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen, Rapp’s Kelterei sowie den Keltereien Höhl und Kumpf zu den größten Mineralbrunnenbetrieben in Deutschland. Mit ihren starken Regionalmarken steht die HassiaGruppe heute gemeinsam mit Danone auf Platz zwei des nationalen Rankings der absatzstärksten deutschen Markenanbieter im Segment der alkoholfreien Erfrischungsgetränke. In den neuen Bundesländern belegt sie sogar mit Abstand den ersten Platz. Zum Selbstverständnis der HassiaGruppe gehört ein umfangreiches Qualitätsmanagement von der Quelle bis in die Flasche. Quellenschutz, modernste Technik und engagierte Mitarbeiter sind die Garanten dieser Qualitätssicherung. Nachhaltiges Handeln und Verantwortung für Umwelt und Natur sind die Grundlagen der Hassia-Unternehmensphilosophie. Ein umfangreiches soziales Engagement in Kultur, Bildung und Sport rundet so das Unternehmensprofil ab. Das hessische Familienunternehmen wird heute in fünfter Generation erfolgreich geführt und feiert im kommenden Jahr sein 150jähriges Firmenjubiläum. Es versteht sich als klassischer Markenartikler, der unterschiedliche Mineralwässer und alkoholfreie Erfrischungsgetränke in den oberen Preisklassen anbietet. Im Jahr 2012 erwirtschaftete die HassiaGruppe bei einem Gesamtabsatz von 754,9 Millionen Litern einen Umsatz von 239,2 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt 1.050 Mitarbeiter.

 
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Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG,
Sibylle Trautmann, Leiterin PR / Öffentlichkeitsarbeit
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