Pressemeldung vom 17.02.2004

Die Premium-Mineralwässer der HassiaGruppe (Hassia, Bad Vilbeler Elisabethen Quelle, Bad Vilbeler UrQuelle, Rosbacher und Lichtenauer) konnten sich auch im Rekordsommer 2003 erfolgreich durchsetzen und erwirtschafteten ein zweistelliges Absatz- und Umsatzplus. Diese überdurchschnittliche Entwicklung ist um so bemerkenswerter, da sowohl durch die Pflichtpfandregelung, als auch durch die heißen Sommermonate, die Nachfrage nach Preiswert-Angeboten deutlich zugenommen hat.

Sommermonate brachen alle Rekorde

 
Durstige Skater auf der hr-Inline Tour
im Juli 2003

„Zugewinne bei Mehrweg, ein Einweg-Anteil von unter fünf Prozent sowie der Jahrhundertsommer ließen die Absätze bei Mineralwasser und Süßgetränken um 20% auf 725 Millionen Liter hochschnellen,“ so Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter der HassiaGruppe. „Unsere Mitarbeiter haben in den Monaten Juni–August außergewöhnliches geleistet und fast durchgehend im Dreischicht-Betrieb inklusive Wochenenden gearbeitet, damit niemand auf dem Trockenen sitzen musste. Erstmalig wurden im Juni in den Betrieben Bad Vilbel und Rosbach mehr als 500 LKW an einem Tag be- und entladen. Wir sind  lieferfähig geblieben, obwohl über mehrere Wochen die tägliche Nachfrage die Abfüllkapazitäten überschritten hat,“ berichtet Dirk Hinkel. Rund um die Uhr wurde das Unmögliche möglich gemacht und zuverlässiger Lieferservice abgesichert.“ Damit auch zukünftig Lieferengpässe ausbleiben, werden sowohl in Rosbach als auch in Lichtenau in 2004 neue PET-Mehrweg-Anlagen installiert. Engpässe im Leergutbereich waren bei der HassiaGruppe im Supersommer 2003 kein Thema. Zum einen wurde im Frühjahr in erheblichem Maße in neue Flaschen und Kästen investiert und zum anderen verhielten sich die Handelskunden vorbildlich bei der Rückführung des Leergutes. Mit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums in Rosbach wird ab 01.05.2003 das Gesamtsortiment sowohl in Bad Vilbel als auch in Rosbach vorrätig gehalten. Diese, insbesondere vom Handel, gewünschte Regelung bewährte sich in der heißen Umsatzphase.

 

Gebinde- und Produktinnovationen

Im Segment der kohlensäurefreien Mineralwässer verzeichneten sowohl Elisabethen Quelle als auch Lichtenauer in ihren Distributionsgebieten das größte Wachstum unter den führenden Anbietern. Das Produkt Elisabethen Quelle PUR wird seit Herbst 2003 nicht nur in dem 1,0-l- PET-Mehrweggebinde und in   0,5-Liter- Einweg Gebinde angeboten, sondern auch in der handlichen 1,5-Liter-Petcycle-Viereckflasche im praktischen 6er-Kasten mit Tragegriff.  Mit diesem handlichen und für kohlensäurefreies Wasser vom Verbraucher gelernten Gebinde wurden durch die verbesserte Distribution in den „Franzosenecken der Getränkemärkte“ neue Käuferschichten erschlossen.

Auch die Einführung neuartiger wassernaher Wellness-Getränke unter den Marken Bad Vilbeler Elisabethen Quelle und Lichtenauer erwiesen sich als voller Erfolg. Lichtenauer erreichte in diesem Segment auf Anhieb Platz 1 in dem von AC. Nielsen aufgestellten Ranking der TOP 10 Marken Ostdeutschlands.

Der konsequente Relaunch der Marke Rosbacher trug in 2003 verstärkt Früchte. Rosbacher hat sich inzwischen zum Aushängeschild der HassiaGruppe entwickelt. Mit der Neueinführung von `Rosbacher Sport´ - dem ersten natürlichen und isotonischen Durstlöscher ist ab 1.2.2004 eine weitere Stärkung der Marke vorprogrammiert. Mit diesem neuartigen Getränk werden erstmals die Anforderungen sportiver Verbraucher und wissenschaftlicher Experten erfüllt: Die gleichzeitige sportgerechte Wasser-, Mineralstoff- und Energieversorgung vor, während und nach dem Sport auf natürliche und isotonische Weise.

Positive Entwicklung der `Töchter´

Die Unternehmenstochter Lichtenauer Mineralquellen blickt auf das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte zurück. Der Marktführer in Sachsen und Ostdeutschland im Bereich Mineralwasser und alkoholfreier Mineralbrunnengetränke steigerte seinen Absatz von 130 auf 160 Millionen Liter im Jahr 2003 (+ 23%). Der Umsatz konnte auf 44 Millionen Euro gesteigert werden. Auch die Rapp’s Kelterei  verzeichnete mit einem Absatzplus von 10% eine sehr positive Entwicklung und lag damit deutlich über der rückläufigen Mehrweg-Entwicklung der Fruchtsaft-Branche. Innovative Produktkonzepte wie „Red River“ und „Sanft wie Seide“ erwiesen sich im Markt als sehr erfolgreich.

Gut gerüstet für die Zukunft

Die Kontinuität in der Unternehmensführung wurde durch den behutsam in Gang gesetzten Generationswechsel demonstriert. Günter Hinkel überträgt ab 2004 nach der bereits erfolgten Übergabe des Bereiches Vertrieb nun auch die operative Verantwortung für die Bereiche Verwaltung und Logistik an seinen Sohn Dirk. Damit liegt die operative Geschäftsführung zukünftig in der Hand von Dirk Hinkel, Ullrich Schweitzer (Marketing) und Michael Schmidt (Technik). Günter Hinkel wird weiterhin als Geschäftsführender Gesellschafter bei strategischen und grundsätzlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen und mit seiner Erfahrung den harmonischen Generationswechsel sicherstellen. Darüber hinaus wird er neben seiner umfangreichen Verbandstätigkeit die seither betreuten Projekte auch zukünftig begleiten.

Hassia bleibt Hassia

Mit Wirkung vom 1. Januar wurde die Änderung des Firmennamens von Hassia & Luisen Mineralquellen Bad Vilbel & Co. KG in Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG sowie die graphische Neugestaltung des Firmenlogos bekannt gegeben. Der Name Hassia als Synonym für Hassia & Luisen hat sich in den letzten Jahren sowohl im Handel als auch beim Konsumenten durchgesetzt, so dass die Namensverkürzung eigentlich nur den logisch sinnvollen Schritt nachvollzieht.

Ausblick

Die HassiaGruppe erwartet für 2004 trotz konsequenter Fortsetzung ihrer Innovationspolitik eine leicht rückläufige Absatzentwicklung. „Für dieses Jahr einen weiteren Rekordsommer zu planen, ist unrealistisch, sollte er trotzdem gut werden, sind wir bestens gerüstet,“ so Dirk Hinkel.

2. Februar 2004

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Hassia Mineralquellen Bad Vilbel GmbH & Co. KG
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