News vom 14.07.2025

Am 10. Juli hieß es im Biosphärenreservat Rhön: Ärmel hochkrempeln und anpacken! BIONADE hatte zum praktischen Naturschutz an den Heimatfluss Streu eingeladen – und zahlreiche helfende Hände folgten dem Ruf. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Dr.-Alfred-Hauser-Schule aus Ostheim rückte das BIONADE Team nicht nur dem Müll, sondern insbesondere auch dem Indischen Springkraut zu Leibe.

Auf den ersten Blick zeigt sich ein malerisches Bild mit zahllosen rosafarbenen Blüten am Flussufer der Streu. Doch der schöne Schein trügt. Hinter dieser blühenden Fassade verbirgt sich ein ökologisches Problem. Das ursprünglich aus dem Himalaya stammende Indische Springkraut zählt zu den 100 invasivsten Pflanzenarten weltweit. Es verdrängt heimische Pflanzenarten und gefährdet damit die biologische Vielfalt – auch in der Rhön.

Zupackender Naturschutz

„Seit nunmehr neun Jahren gehen wir dieses Problem an und sehen den Erfolg unserer jährlichen Maßnahmen“, so Susanne Seufert von der Bionade GmbH. „Wir sind sehr froh, dass wir auch jetzt wieder tatkräftige Unterstützung von vielen Schülerinnen und Schüler erhalten haben, die dem Indischen Springkraut mit Handschuhen und Gummistiefeln den Garaus gemacht haben.“

Fachkundig unterstützt wurde das BIONADE Team mit seinen fleißigen Helfenden vom Landschaftspflegeverband Rhön-Grabfeld und dem Landesbund für Vogelschutz. Das Ufer der Streu und die angrenzenden Flächen rund um das Firmengelände der Bionade GmbH konnten gemeinsam erfolgreich renaturiert werden.

Gemeinsam für die Natur

Die Bilanz? Ein Tag voller Einsatzfreude, Naturverbundenheit und Teamgeist – ganz im Sinne nachhaltigen Handelns, das bei BIONADE groß geschrieben wird. Als Dankeschön für ihren Einsatz gab es für die emsigen Beteiligten ein Picknick am Tretbecken der Streu. Zur eisgekühlten BIONADE spendierte der Bio-Pionier knusperfrische Baguettes. Was auch nicht fehlen durfte: erfrischendes BIONADE Wassereis – lecker!

Über die BIONADE Flusspatenschaft

Seit Mai 2016 ist BIONADE offizieller Flusspate für ein Teilstück der Streu, einem 42 Kilometer langen Zufluss zur fränkischen Saale. Ziele der Patenschaft sind die Bewusstseinsbildung zum Thema „Gewässerschutz“, die Renaturierung des Flussabschnittes, die Gestaltung von natürlichen Uferbereichen sowie die Bewahrung und Optimierung der Lebensräume bedrohter heimischer Tier- und Pflanzenarten. Die langfristig geplante Umsetzung geht BIONADE gemeinsam mit engagierten Partnern der Region an.

Im Fokus steht die Beseitigung des Indischen Springkrauts. Eingeführt wurde die dekorative Zierpflanze bereits im Jahr 1839 nach England. Der „Neubürger“ – von Botanikern als „Neophyt“ bezeichnet – breitete sich seither schnell und unkontrolliert aus. Im Jahr 1927 wurde die Pflanze erstmals in Süddeutschland nachgewiesen. Inzwischen verdrängt das Indische Springkraut heimische Pflanzen in ganz Mitteleuropa und darüber hinaus.

Über BIONADE

Die Bionade GmbH in Ostheim/Rhön ging aus der dort ansässigen Privatbrauerei Peter hervor. Der Erfinder von BIONADE war Diplom-Braumeister Dieter Leipold. Seit Januar 2018 ist sie Teil des Familienunternehmens Hassia Gruppe. BIONADE wird aus 100 Prozent Bio-Rohstoffen hergestellt; sie ist mit dem Bio-Siegel zertifiziert, vegan, laktose- und glutenfrei. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren enthält BIONADE deutlich weniger Zucker als vergleichbare Erfrischungsgetränke. Je nach Sorte kommen noch Säfte und Extrakte aus Früchten, Kräutern oder Wurzeln aus biozertifiziertem Anbau hinzu. BIONADE hat zudem den Anspruch, mit Anstand gegenüber der Gesellschaft und Natur zu wirtschaften und Verantwortung zu übernehmen. Mehr unter: www.bionade.de



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